BEHANDLUNGSABLAUF
So sieht der normale Behandlungsablauf bei uns in der Praxis aus.
So behandeln wir Sie
Behandlungsablauf
1. Gespräch
Um einen Einblick in die Problematik der Erkrankung zu erhalten, ist zunächst ein ausführliches Gespräch über die Entstehung und Verlauf der Beschwerden notwendig. Hierbei werden wichtige Informationen gesammelt, die dem Arzt ermöglichen notwendige Untersuchungen einzuleiten und ein geeignetes Therapiekonzept zu erstellen.
2. Körperliche Untersuchung
Eine ausführliche körperliche Untersuchung des Patienten erlaubt dem Arzt, die für die Beschwerden verursachende Erkrankung zu erkennen. Fehlstellungen, muskuläre Schwächen und Ungleichgewichte, Einschränkungen in der Gelenkbeweglichkeit, Schwellungen und viele andere Symptome können so erkannt und bestimmten Krankheitsbildern zugeordnet werden.
3. Zusatzuntersuchungen
Eine Röntgenaufnahme gehört zur Routineuntersuchung in einer orthopädischen Praxis. Diese wird nur bei Notwendigkeit möglichst schonend und strahlenarm durchgeführt. Eine strahlenlose Alternative stellt die sonographische Untersuchung (Ultraschall) dar. Dieses Verfahren ermöglicht eine nicht-invasive Darstellung von Muskeln, Sehnen, Bändern und zum Teil auch des Knochens und Knorpels. So können beispielweise Ergüße in Gelenken und Sehnenscheiden, sowie Verletzungen von Muskel und Bändern dargestellt werden. Die Sonographie erlaubt zudem eine Echtzeit-Darstellung von Gelenkstrukturen bei aktiver Bewegung des Gelenkes durch den Patienten. Somit ist nicht nur die Darstellung der Gelenkbestandteile, sondern auch eine Aussage über Gesamtfunktion des jeweiligen Gelenkes möglich. Bei bestimmten Fragestellung kann eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Falls notwendig, können wir unsere Patienten zu einer Schichtbildgebung (CT oder MRT) weiterleiten.
4. Therapie
Meist ist eine operative Behandlung nicht notwendig! Egal ob bei plötzlich auftretenden oder langandauernden Beschwerden: Die nicht-operative (konservative) Behandlung des Bewegungsapparates steht an erster Stelle. Ausnahmen sind lediglich offensichtlich instabile Brüche oder Bandscheibenvorfälle mit Lähmungzeichen, welche primär operiert werden. Besonders Rückenbeschwerden lassen sich sehr gut auch ohne eine Operation behandeln. Mit zahlreichen Verfahren, wie manuelle Therapie, Neuraltherapie, Spritzenbehandlung (Infiltration) an der Wirbelsäule oder Medikamententherapie können Rückenbeschwerden effektiv behandelt und beseitigt werden.